Kennen Sie eigentlich viele Menschen die morgens, so ungefähr gegen sechs, im Garten wandeln und „MäuseMäuse“ rufen?
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Die sieben Piraten mögen das Morgengrauen sehr. In den niederrheinischen Nebelschwaden trifft „man“ ausgesprochen interessante Gestalten z.B. „Mamfred“ den Fasan, oder „van Helsing“ den Maulwurf von der dunklen Seite des Gartens. Heute war es „Sch-uhu“ den die Piraten beim Frühstücken gestört haben. Wie bei Landseerwelpen üblich wurde sich erstmal auf den Popo gesetzt, geschaut und nachgedacht. „Sch-uhu“ war wirklich mächtig groß und als er seine Flügel spreizte und sich – ganz knapp über den Köpfen der Piraten – in die Lüfte erhob, waren sie doch für eine Zehntelsekunde beeindruckt. Einigen wurde die Situation unheimlich und fingen an zu winseln. Die Laute waren noch nicht ganz den kleinen Kehlen entschlüpft, da donnerten vier Walküren herbei: Mama, Oma, Tante und Großtante mit fliegenden Ohren, Ruten und einem Lächeln im Gesicht, bereit jeden Feind auf der Stelle in die Flucht zu schlagen. Unter sicherem Geleit mussten sich die Piraten dann erst einmal beim Frühstück stärken…
Was wäre das Leben ohne Abenteuer! Die Kleinen erleben im heimischen Garten allerlei… Das Schöne dabei: Auch wenn sie meinen, sie seien groß und stark und … neugierig an der Vorderfront, die hinteren Linien wachen: „Die Walküren“ sind immer bereit zu schützen und vor allem zu trösten… Ganz zu schweigen von den menschlichen „Eltern“!
Manch ein Kind wünscht sich so eine Umgebung und eine Begleitung!