Der Landseer in den Medien

Da haben wir den Salat!

Der erste Beißunfall an dem ein „Landseer“ beteiligt sein soll, geistert seit gestern durch die österreichischen Medien. .Das ist doch nicht möglich denke ich und mir fällt eine Begebenheit aus dem Jahr 2000 – dem Jahr der Kampfhundehysterie ein:

Es wurde eine Rassenliste der „gefährlichen“ Hunde veröffentlicht und neben der Klassifizierung des Mastin prangerte das Foto eines bekannten Landseerrüden.. Unkenntnis und schlechte Recherchen haben häufig fatale Folgen. Die in den österreichischen Medien veröffentlichten Fotos zu dem Vorfall zeigen deutlich einen anderen Hundetyp nämlich einen Mastin Espaniol., einen Herdenschutzhund.mit extrem territorialen Neigungen.

 Raten Sie mal welche Rasse das ist….

 nun haben Sie es gewußt ?

Beide Fotos zeigen einen Mastin Espaniol……….

Die Zugriffszahlen auf meiner Homepage sind seit der Veröffentlichung in Österreich um das dreifache gestiegen. Es zeigt damit, dass hoher Informationsbedarf besteht. Es bleibt zu hoffen, dass der zuständige Rasseclub in Österreich eine Stellungnahme zu dem Vorfall veröffentlicht. bzw. erst einmal recherchiert ob tatsächlich ein „Landseer“ beteiligt war.

Die Landseer die ich kenne – und das sind wohl unbestritten eine ganze Menge – sind Menschen gegenüber beinahe aufdringlich gutmütig. Alles – und ich meine wirklich Alles – kann man ihnen anvertrauen. Vom winzigen Ziegenlamm bis zum Kleinkind. Wer je gesehen hat wie überaus vorsichtig die gefleckten Riesen mit „Kleinem“ umgehen. wird wissen was ich meine.

Ich weiß nicht was in Österreich passiert ist – aber ich habe Kraft meiner Erfahrung erhebliche Zweifel an dieser Geschichte.

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